IPSC photo & video

mein match report

Rooster Mountain 2018

Henrik Lerfeldt hat im Vorfeld auf die herrschenden Temperaturen und die hohe Sonneneinstrahlung in DK hingewiesen und bat darum,. dass die Teilnehmer sich entsprechenden Sonnenschutz mitbringen, da die vorhandenen Zelte an den Stages, den ROs und Helfern vorbehalten sind. Auch sollen die Schützen darauf achten, während des Matches ausreichend zu trinken. Bei Ankunft erfuhren wir dann, dass auf der Range nicht gegrillt werden darf. Aus Sicherheitsgründen war es in ganz DK verboten, offenes Feuer zu machen. Man wollte verständlicherweise, keine Waldbrände, wie in Schweden haben. In „Rooster“ war dann auch jeder Stage mit einen Handfeuerlöscher ausgestattet und auf der gesamten Anlage verteilt standen Behälter mit Wasser oder Sand. Die RO- Crews auf den Stages hatten Telefone für schnelle Verbindung zum Stats und dem Reparaturteam zu Verfügung. Thermoboxen mit gekühlten Getränken, Obst und „Naschies“ standen von früh morgens bereit und wurden im Laufe des Tages aufgefüllt. Später folgte der Lieferservice von Kaffee und Gebäck. Vom Frühstück über Lunch und BBQ hatten die ROs und Helfer eine „all- inclusive- Verpflegung“.
Claus Henneberg hat wieder 19 geniale Stages designt und sein Team hat diese in 14 Tagen, mit viel Liebe und Sachverstand gebaut. Stage 8, mit einer auf- und ab schwingenden Fensterwand und Stage 11 mit einer seitlich fahrenden Liegefläche, waren dermaßen solide gebaut, dass sie rd 400 Schützen aus 20 Regionen, unbeschadet überstanden haben. Stage 15, die traditionelle „Laufstage“ war auch für die ROs am Timer, eine besonders sportliche Herausforderung. Der Shooter wurde in der Mitte der Stage gestartet. Er konnte dann wählen, ob er erst Richtung Kugelfang und dann den ganzen Weg zurück läuft oder erst den halben Parcours zurück und vom Anfang das Ganze dann in der Vorwärtsbewegung schießt. In jedem Fall mussten die ROs sich beim Zurücklaufen ordentlich sputen, damit sie bloß nicht vom Schützen eingeholt werden. Wie stets in Rooster, war wieder Running and Gunning angesagt. Allerdings gab es auch Stages, die nur wenig Schritte erforderten. Bei etlichen Übungen gab es mehr als einen möglichen Weg, und auch die Revolverschützen hatten Ihren Spaß. Es galt eine Weakhand- und eine Stronghand-only -Stage zu absolvieren. Bei weiteren war es nicht von Nachteil, wenn man sich genau gemerkt hat, welcher Stahl was auslöst oder von welchem Fenster, was zu sehen ist. Dies sparte Wege und Zeit. Für jeden war etwas nettes dabei. Aber auch Aufgaben, die den persönlichen Fähigkeiten mancher, nicht so sehr entsprachen, konnten selbst von nicht so Wettkampferfahrenen, frustrationslos absolviert werden. By the way, der Hauptsponsor hat auch in diesem Jahr, 2 Waffen für die Tombola springen lassen. Eine davon wurde verlost unter den Shootern, deren IPSC-Lizenz nicht älter als 1 Jahr ist. Ich finde, das war mal eine super Idee. Der Glückliche unter den „Newcomern“ war Kristoffer Hall aus Schweden, die zweite Shadow 2 ergatterte Mikael Jakobsen aus DK.
Diesmal war auch die „Presse“ zu Besuch. Nachdem ein paar Jahre Ruhe war, geht nun wieder ein Nachbar gegen den den Schießstand vor. Vor einigen Jahren hat er durchgesetzt, dass die Außenwälle erhöht wurden. Die Begründing, dass die Tierwelt auf der Range bedroht ist, kam er später vor Gericht nicht durch. Ein Gutachten konnte dies nicht bestätigen. Nun versucht er es aber erneut. Die Verantwortlichen vom Schießstand sind nun zum Gegenangriff übergegangen. Sie setzten sich mit den Geschäftsleuten aus Hillrød zusammen an einen Tisch und haben zusammen getragen, was speziell die IPSC-Matches, der Region bringen. Welche internationale Bekanntheit dieser Landesteil erlangt hat, Dass die Schützen mit Ihren Familien kommen um dort Urlaub zu machen. Welchen Auslastungszuwachs das Hotel Hillerød, einige Ferienhäuser sowie der Campingplatz, durch die Matches hat. Welche Umsatzsteigerung die Restaurants und Geschäfte in der Gegend haben. Von den Geschäftsleuten wurde ausdrücklich betont, was für angenehme Gäste die IPSC-Schützen sind. Na, wenn das keine Werbung für unseren Sport ist… Die gleiche Feststellung hat übrigens der Reporter gemacht, der am Samstag über die Range geführt wurde, wobei ihm vieles erläutert wurde. Er war sehr angetan von der freundlichen Begrüßung und Aufnahme, egal auf welche Stage er kam. Sichtlich Spaß hatte er, als er selber auf Stage 11 probefahren durfte.
Entsprechen positiv war dann sein Bericht, der am Sonntag in der Zeitung erschien. Die Leser waren eingeladen, sich selber gern ein Bild zu machen. Eine entsprechende Info gab es be-reits beim RO-Briefing, mit der Bitte nach umhergehenden Besuchern ohne Augen- und Oh-renschutz Ausschau zu halten. Aber Interessierte wurden sämtlich im Eingangsbereich abge-fangen, entsprechend ausgerüstet und begleitet. Am Montag erschien dann ein weiterer, ebenfalls positiver Bericht in der Tageszeitung. Seit Mitte der 90er werden im Hanebjerg Skyttecenter IPSC-Wettkämpfe veranstaltet. Ich hoffe und wünsche, dass die diesjährigen Anstrengungen, in Zusammenarbeit mit den Ge-schäftsleuten der Umgebung seine Wirkung zeigt und die Querulanten endgültig vom Schlachtfeld vertreibt
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Henrik Lerfeldt hat im Vorfeld auf die herrschenden Temperaturen und die hohe Sonneneinstrahlung in DK hingewiesen und bat darum,. dass die Teilnehmer sich entsprechenden Sonnenschutz mitbringen, da die vorhandenen Zelte an den Stages, den ROs und Helfern vorbehalten sind. Auch sollen die Schützen darauf achten, während des Matches ausreichend zu trinken. Bei Ankunft erfuhren wir dann, dass auf der Range nicht gegrillt werden darf. Aus Sicherheitsgründen war es in ganz DK verboten, offenes Feuer zu machen. Man wollte verständlicherweise, keine Waldbrände, wie in Schweden haben. In „Rooster“ war dann auch jeder Stage mit einen Handfeuerlöscher ausgestattet und auf der gesamten Anlage verteilt standen Behälter mit Wasser oder Sand. Die RO-Crews auf den Stages hatten Telefone für schnelle Verbindung zum Stats und dem Reparaturteam zu Verfügung. Thermoboxen mit gekühlten Getränken, Obst und „Naschies“ standen von früh morgens bereit und wurden im Laufe des Tages aufgefüllt. Später folgte der Lieferservice von Kaffee und Gebäck. Vom Frühstück über Lunch und BBQ hatten die ROs und Helfer eine „all- inclusive- Verpflegung“.
Claus Henneberg hat wieder 19 geniale Stages designt und sein Team hat diese in 14 Tagen, mit viel Liebe und Sachverstand gebaut. Stage 8, mit einer auf- und ab schwingenden Fensterwand und Stage 11 mit einer seitlich fahrenden Liegefläche, waren dermaßen solide gebaut, dass sie rd 400 Schützen aus 20 Regionen, unbeschadet überstanden haben. Stage 15, die traditionelle „Laufstage“ war auch für die ROs am Timer, eine besonders sportliche Herausforderung. Der Shooter wurde in der Mitte der Stage gestartet. Er konnte dann wählen, ob er erst Richtung Kugelfang und dann den ganzen Weg zurück läuft oder erst den halben Parcours zurück und vom Anfang das Ganze dann in der Vorwärtsbewegung schießt. In jedem Fall mussten die ROs sich beim Zurücklaufen ordentlich sputen, damit sie bloß nicht vom Schützen eingeholt werden. Wie stets in Rooster, war wieder Running and Gunning angesagt. Allerdings gab es auch Stages, die nur wenig Schritte erforderten. Bei etlichen Übungen gab es mehr als einen möglichen Weg, und auch die Revolverschützen hatten Ihren Spaß. Es galt eine Weakhand- und eine Stronghand-only -Stage zu absolvieren. Bei weiteren war es nicht von Nachteil, wenn man sich genau gemerkt hat, welcher Stahl was auslöst oder von welchem Fenster, was zu sehen ist. Dies sparte Wege und Zeit. Für jeden war etwas nettes dabei. Aber auch Aufgaben, die den persönlichen Fähigkeiten mancher, nicht so sehr entsprachen, konnten selbst von nicht so Wettkampferfahrenen, frustrationslos absolviert werden. By the way, der Hauptsponsor hat auch in diesem Jahr, 2 Waffen für die Tombola springen lassen. Eine davon wurde verlost unter den Shootern, deren IPSC- Lizenz nicht älter als 1 Jahr ist. Ich finde, das war mal eine super Idee. Der Glückliche unter den „Newcomern“ war Kristoffer Hall aus Schweden, die zweite Shadow 2 ergatterte Mikael Jakobsen aus DK.